Nachdem erneut fast drei Monate ergebnislos verstrichen sind,
legt Michael Csaszkóczys Rechtsanwalt erneut Dienstaufsichtsbeschwerde gegen
das Schulamt für den Kreis Bergstraße ein.
Rechtsanwalt
Martin Heiming
Heidelberg, 03.02.2006
Staatliches Schulamt für den
Kreis Bergstraße u. den Odenwaldkreis
Weiherhausstraße 8 b
64646 Heppenheim
Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrter Herr Kuck,
erneut will und muss ich mein inzwischen
absolutes Befremden über die Behandlung dieser Angelegenheit ausdrücken. Ich
schließe dabei an mein Schreiben vom 23.11.05 an. Seit jetzt wiederum mehr als
zwei Monaten liegt Ihnen die erweiterte Einverständniserklärung meines
Mandanten, betreffend die baden-württembergischen Personalakten, vor. Das
Einzige, was, jedenfalls hier erkennbar, in dieser Zeit geschehen ist, ist,
dass meine Dienstaufsichtsbeschwerde zurückgewiesen wurde - und dieses nun
überraschenderweise in dem durchaus angemessenen Zeitraum von knapp vier Wochen!
Ich kann nicht nachvollziehen und habe in
keiner Weise Verständnis dafr, dass in der Sache selbst nicht ebenso zügig
vorgegangen werden kann, vor allem, nachdem ich Ihnen mitgeteilt hatte, dass
mein Mandant arbeitslos und aus existentiellen Gründen dringend auf eine
Einstellung in dem von ihm erlernten Beruf als Lehrer angewiesen ist. Dabei ist
weiter zu berücksichtigen, dass er vor jetzt bereits fast einem halben Jahr von
Ihnen schon eine Einstellungszusage bekommen hatte, die Sie lediglich nochmals
überprüfen wollten - unter diesen Umständen ist der zeitliche Ablauf eine wahre
Zumutung!
Ich möchte Sie daher dringend bitten, die Sache
mit der gebotenen Eile zu bearbeiten, mir sehr kurzfristig den aktuellen
Sachstand mitzuteilen und mich über die Grnde für die neuerliche Verzögerung
zu informieren.
Gleichzeitig bitte ich abschließend, auch
dieses Schreiben wiederum als förmliche Dienstaufsichtsbeschwerde anzusehen.
Mit vorzüglicher Hochachtung
Heiming / Rechtsanwalt